Am Rande des Schlossparks liegt direkt an der Spitalstraße das Kriegerdenkmal.
Das Kriegerdenkmal im Schlosspark wird im Jahre 1962 errichtet und am 8. Juli 1962 von Stadtpfarrer Ludwig Nebois und Pfarrer GR Franz Quixtner im Rahmen eines großen Festes gesegnet.
Ursprünglich befindet sich das Kriegerdenkmal nicht im Schlosspark, sondern auf dem Kalvarienberg. Zum Gedenken der Gefallenen des 1. Weltkrieges wird 1926 das Kriegerdenkmal am Kalvarienberg errichtet, sodass man diesen Ort auch als „Heldenberg“ bezeichnete. Die Art und Weise (siehe Skizze), wie Steinmetz Bednar das Kriegerdenkmal ausführte, war wegen seiner Wuchtigkeit für die damalige Zeit besonders auffallend.
Der voluminöse vierteilige Säulenstumpf steht auf einem quadratischen Sockel und trägt zwei Reihen mächtige Steinquader. Ganz oben befindet sich eine Feuerschale. Umgeben wird das Denkmal von einer halbkreisförmigen hohen Mauer, welche eine Reihe von Gedenktafeln trägt.
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