Kapelle (48.558572, 15.327910)

Kapelle

 
 

Die biedermeierliche Wegkapelle aus Holz steht am Rande des Fahrweges vom Ort Rastenberg zum Schloss.


Die Kapelle ist mittels Holzträgern und einer außenseitigen Holzschalung errichtet. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt, der Turm mit einem Kardinalskreuz gekrönt. Der einfache Altar ist mit einem Marienbild, einer Muttergottesstatue und Blumen geschmückt. Links vom Altar hängt ein Christusbild, rechts ein Madonnenbild.

Über die Entstehung der Holzkapelle gibt es leider keine Unterlagen.

Die Dorfglocke, die im Jahre 1757 von Ferdinand Vötterlechner gegossen wird, muss im 1. Weltkrieg abgeliefert werden.

Am 2. Juni 1923 wird für die Kapelle in Rastenberg eine Stahlglocke in der Kirche Rastenfeld auf den Namen Maria geweiht und dann nach Rastenberg gebracht.

1971 wird die Kapelle grundlegend saniert, da sie schon baufällig ist.

Aus diesem Grund schreibt im Jahre 1970 Philipp Thurn-Valsassina, damaliger Besitzer der Burg Rastenberg, an das Bundesdenkmalamt: „Die kleine in Holz gebaute Dorfkapelle ist Eigentum der Dorfgemeinschaft. Die Kapelle dient der mal zum Gebetläuten und zum Totengeläut bei Sterbefällen. In ihr erfolgt auch zu Zeiten ein Gemeinschaftsgebet der Ortsbewohner.“

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