Holzkreuz (48.551610, 14.994987)

Holzkreuz

 
 

Südöstlich von Freitzenschlag steht bei der Hauszufahrt Freitzenschlag 29 ein großes Holzkreuz.


In der näheren Umgebung stehen drei Häuser, die in den Landkarten als „Reiterhäuser“ eingezeichnet sind. Der ursprüngliche Namen lautet aber „Stallreitern“, oder auf waldviertlerisch „Stoireidan“.

Das Holzkreuz in der jetzigen Form wird im Jahre 1997 vom Ehepaar Hedwig und Franz Weichselbaum (Freitzenschlag 29) erneuert. Es steht auf einem Betonsockel, hat eine Holzrückwand und ein mit Blech gedecktes Holzdach.

Holzkreuz

Das Bild in der Kreuzmitte stammt vom ursprünglichen Kreuz aus dem Jahre 1955 und stellt die schmerzhafte Mutter Gottes dar. Gemalt wurde es von Direktor Engelbert Mitterecker, der im Nachbarhaus Freitzenschlag 28 geboren wurde. Interessant ist die Tatsache, dass der Künstler vergessen hat, die Wundmale an Füßen und Händen zu malen.


Im Oktober 1997 weiht Pfarrer Leopold Grünberger aus Groß Gerungs das neu errichtete Kreuz bei herrlichem Wetter.

Alle beteiligten Personen finden sich nochmals beim Kreuz ein. Von links: Josef Binder (der im Jahre 1955 bei der Errichtung des ursprünglichen Kreuzes die Ansprache hielt) – Franz Weichselbaum (der Besitzer) – Leopold Dürnitzhofer – Pfarrer Leopold Grünberger – Ernst Amon (Maurer) – Johann Schramml (Zimmerer) – Hedwig Weichselbaum.

Holzkreuz
Holzkreuz


Alle diese Informationen und Bilder verdanken wir Herrn Franz Weichselbaum. Darum können wir auch Fotos vom ursprünglichen Kreuz aus dem Jahre 1955 zeigen.

Nach der Errichtung finden sich folgende Personen beim Kreuz zusammen: Lehrer Engelbert Mitterecker (Maler des Bildes) – Kaplan Leopold Schodar – Johann Weichselbaum (Spender des Kreuzes – Vater von Franz Weichselbaum) Johann Haider (Vorbeter und Zimmerer des Kreuzes) – Josef Binder (er hielt die Ansprache).

Holzkreuz
Holzkreuz


Im linken Bild sehen wir Sohn Alois mit den Eltern Rosa und Johann Weichselbaum. Im rechten Bild sind zu erkennen: Rosa Weichselbaum, Josefa Weichselbaum (Tochter), Hedwig und Julius Eschelmüller (Tochter und Schwiegersohn), Johann Weichselbaum. Beide Fotos stammen aus dem Jahre 1960.

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