An der Straße von Kirchbach nach Lembach steht etwa an der Katastralgemeindegrenze im sogenannten Kirchbachholz ein Eisenkreuz auf einem natürlichen Felsen. Auf einer Blechtafel ist Folgendes zu lesen: „Zur Erinnerung an einen Mann aus Kirchbach, der sich am 5.Oktober 1834 im Wald erhängt hat. – RIP“.
Auf einer Blechtafel ist Folgendes zu lesen: „Zur Erinnerung an einen Mann aus Kirchbach, der sich am 5.Oktober 1834 im Wald erhängt hat. – RIP“.
RIP engl.: Rest In Peace (Ruhe in Frieden)
Das Kreuz wurde von Mag. Josef Wagner erneuert.
Joseph Kurzmann, Ganzlehner aus Kirchbach Nr. 13 hat sich im Alter von fünzig Jahren im Anfall einer Gemüthskrankheit im Wald erhängt. Der vorläufige Befund für die Todesursache wird vom k.k. Distriktsarzt Dr. Johann Öhl, dann vom Medizinal-Doktor Johann Wotruba aus der Stadt Zwettl, sowie eines Vertreters der Grundherrschaft von Schloss Rosenau festgestellt. Joseph Kurzmann wird am 8. Oktober 1834 von Pfarrer Johann Rischner in Kirchbach beerdigt.
Ein Ganzlehner besitzt ein ganzes Lehen!
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