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Südöstlich von Lengenfeld steht an der Weggabelung Hochstraße und Kittmannsbergweg in der Ried Brunnader ein aus Ziegeln gemauerter rechteckiger Breitpfeiler.


Der Bau hat ein steiles mit Ziegeln gedecktes Satteldach, das mit einem Eisenkreuz, das kleeblattförmig endet, bekrönt ist. Von den drei bogenförmigen Nischen ist nur die mittlere mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen und beherbergt ein Heiligenbild. Es wird die sogenannte freudenreiche Dreifaltigkeit dargestellt, das heißt die Krönung Marias durch Gottvater und Gottessohn, während der Heilige Geist in Gestalt einer Taube über Maria schwebt.

Das Gemälde trägt in der Mitte die Aufschrift: „In dankbarer Verehrung der Himmelskönigin gewidmet von Katharina Schuster. Lengenfeld 15. August 1964.“

In der linken unteren Ecke kann man „H. WENDLER NACH VELASQUEZ“ lesen, darunter „REST. H. ILMING 1996“.

Bei einem der drei Bitttage ist in früheren Zeiten die Dreifaltigkeit Ziel der Flursegnung. Wann, warum und von wem das Marterl errichtet wird, kann nicht in Erfahrung gebracht werden.

Das Original „Marienkrönung“ von Diego Rodríguez de Silva y Velázquez ist in den Jahren 1641-44 entstanden und hat eine Größe von 178,5 × 134,5 cm. Es befindet sich im Museo del Prado in Paris.

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