Östlich von Windhof, am Waldrand zum „Säuwald“ steht neben dem Alberlusweg das Hutmann Marterl.
Es wurde Ende des 18.Jahrhunderts von der Familie Hutmann aus Bruchstein und Ziegeln erbaut.
Noch Anfang des 19.Jahrhunderts diente es den böhmischen Wallfahrern als Rastplatz und Betstelle nach Mariazell.
Im Jahre 2004 wird das schon sehr desolate Marterl durch den Verschönerungsverein Sallingstadt und der Dorfgemeinschaft Windhof neu errichtet, und der Platz rund um das Marterl neu gestaltet.
Das Marterl hat einen quadratischen Querschnitt, ist weiß verputzt und wird durch einige, rundumlaufende Rillen gegliedert. Im oberen Bereich befindet sich eine rechteckige Nische, die mit Glas verschlossen ist. Ein pyramidenförmiges Dach mit Eisenkreuz bedeckt das Marterl.
In der kleinen Nische steht eine Statue welche die „Pieta Madonna Maria“ mit Jesus, der vom Kreuz genommen wurde, darstellt.
November 2003
Anstelle des desolaten Hutmannmarterls wird im Frühjahr 2004 ein neues Flurdenkmal aufgestellt. Das Marterl wird von der Maurerberufsschule Langenlois, in Zusammenarbeit mit dem Land NÖ, im Bauhof der Berufsschule gebaut. Josef Schaden und Ortsvorsteher Herbert Rabl besichtigten an Ort und Stelle mit Baumeister Maier das neue Marterl für Windhof. Es müssen nur die Materialkosten ca. 400 bis 500 Euro und der Transport vom Verein übernommen und organisiert werden.
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