Holzkreuz (48.593733, 15.099249)

Holzkreuz

 
 

Neben der Straße zum Schickenhof steht bei der zweiten Weggabelung ein Holzkreuz mit einem Dach.


Früher wurde es „Weißes Kreuz“ genannt. Es entstand vermutlich um 1850, es gibt aber sonst keinerlei Hinweise oder Jahreszahlen. Im Jahre 1970 wurde es restauriert und erneuert.

Wenn bei einer Wegkreuzung ein solches Kreuz stand, man um Mitternacht in den Rauhnächten (15.12.-06.01) mit geweihter Kreide einen Kreis zog und sich hineinstellte, konnte oder wollte man die Zukunft des neuen Jahres ergründen. Diesen Vorgang nannte man „liesen“ gehen. Lisma sind weiße Gestalten. Man durfte am Hin- und Rückweg kein Wort sprechen, sonst hatte man es mit dem Teufel zu tun!

Über das Glücksuchen und Zukunftforschen des Volkes.


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