Beim ehemaligen Redlinghof steht seit 2015 ein Gedenkstein für den begeisterten Waidmann Josef Knoll samt Ruhebank.
Auf einem breiteren zweistufigen Steinsockel steht ein quaderförmiger Stein mit zwei Inschriften „Oberheger Josef Knoll 1935 – 2013“ samt Bildnis und darunter „Selig bei der Jagd entschlafen Waidmanns Ruh“.
Josef Knoll ist im Jahr 2012 bei der Ausübung der Jagd am Hochstand, unmittelbar neben dem ehemaligen Redlinghof, verstorben. Jetzt wurde ihm ein Gedenkstein errichtet.
Knoll war ein leidenschaftlicher Jäger, wobei er diese Tätigkeit ursprünglich als Beruf und auch in der Pension ausübte. Die Kinder Ingrid Leithner und Josef Knoll jun. haben unter Mithilfe des ehemaligen Arbeitgebers, der Familie Abensperg und Traun, am Sterbeort einen Gedenkstein samt Ruhebank errichtet.
Im Jahre 2015 organisieren Angehörige eine Segnungsfeier.
Etwa 80 Freunde, Verwandte, Jägerkollegen usw. sind der Einladung gefolgt.
Die Segnung nimmt Pater Bernhard Prem, ein ehemaliger Pfaffendorfer vor, der in seinen kurzen Worten auf die Verbindung der Gedenkstätte mit dem Himmel einging. Die Feier selbst wird dem Anlass entsprechend von den Teilnehmern mit dem Kirchenlied „Wir sind nur Gast auf Erden“ und „Segne du Maria“ umrahmt. Knolls Tochter, Ingrid Leithner, dankt dem Burgherrn Benedikt Abensperg und Traun für die Einwilligung zur Grundbenützung.
Abschließend sorgen die Familien Leithner und Knoll noch für eine kleine Agape.
Größere Karte anzeigen