Südöstlich von Pehendorf steht im Tal des Kleinen Kamp ein Eisenkreuz am Waldrand.
Der Steinsockel ist kaum zu sehen. Das Kreuz, das abgebrochen ist, trägt ein Kruzifix.
Aus dem Marterlführer der Pfarre Rappottenstein erfährt man Folgendes:
Dieses Kreuz steht an der Stelle, an der Franz Hörth aus Pehendorf am 2. April 1976 um 15 Uhr in einem Feuer umgekommen ist, das beim Abbrennen einer Wiese in der „Kienau“ außer Kontrolle geraten ist. Als auch der angrenzende Wald zu brennen beginnt, wird Franz Hörth von den Flammen eingeschlossen und kommt darin um. Hörths Schwester, die um Hilfe gelaufen ist, kommt mit den Helfern zu spät.
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