Nördlich von Walterschlag steht ein gemauerter Bildstock in der Form eines Breitpfeilers.
Der einfache gemauerte und glatt verputzte Bau ist mit Dachziegeln gedeckt. Auf der Vorderseite befindet sich eine kleine bogenförmige Nische, welche mit einem zweiteiligen Fenster verschlossen ist. In der Nische befinden sich ein Bild vom letzten Abendmahl und eine Marienstatue.
Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Der Bildstock steht mit der Ansichtsseite deswegen nicht parallel zum Weg nach Sulz, weil früher einmal ein Dorfweg, hinter den Häusern vorbeiführte. Die Dorfbevölkerung ging in früheren Zeiten, als es noch keine Dorfkapelle gab (sie wurde im Jahre 1871 gebaut), hierher um zu beten.
Ursprüngliche Besitzer: Hubert und Maria Howegger (Walterschlag 2).
Ursprüngliche Betreuer: Familie Klein (Walterschlag 8).
Quelle: Marterl und Wegkreuze in der Gemeinde Weitra um 2000, Akt 173, Stadtarchiv Weitra
Der Bildstock vor 2018
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