An der Kreuzung Richtung Kirchbach steht ein gemauerter Bildstock neben einer hohen Gartenmauer.
Auf einem im Querschnitt rechteckigen Sockel, der aus flachen Natursteinen gemauert ist, steht ein etwas breiterer Bau, der wiederum nach obenhin etwas breiter wird. Der Bildstock ist mit einem eternitgedeckten Satteldach gedeckt und hat eine rundbogenförmige Nische, die mit einem Fenster verschlossen ist. In der Nische steht die Figur des Heiligen Florian.
Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Im Marterlführer der Pfarre Rappottenstein erfährt man Folgendes:
Der Bildstock wird im Zuge der Straßenverbreiterung auf den jetzigen Platz rückversetzt.
Die wertvolle Statue des Heiligen Florian, die 1956 auf Wunsch der Grünbacher restauriert und zeitweise in der Pfarrkirche aufbewahrt wurde, kam wieder in das Marterl zurück und wurde prompt gestohlen.
Für das neue Marterl wurde wieder eine Statue des Heiligen Florian, eine Holzschnitzerarbeit aus Tirol oder Südtirol, angekauft. Für die Anschaffung und Restaurierung der Statue machte sich besonders Familie Franz und Martha Rauch verdient.
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