Westlich vom Waldhof steht schon im Wald ein gemauerter Bildstock.
Auf einer im Querschnitt quadratischen Säule ruht ein größerer Tabernakel mit ziegelgedecktem Satteldach und rundspitzförmiger Öffnung, die mit einem Fenster samt Eisengitter verschlossen ist. In der Nische befindet sich unter anderem ein Hinterglasbild von der Legende des Heiligen Hubertus.
Jahreszahlen oder sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Das sogenannte Überländmarterl wurde Anfang der 2000er Jahre von Erich Steinbauer errichtet. Als begeisterter Jäger hat er es dem Hl. Hubertus gewidmet.
Das Überländ war Jahrzehnte lang das Jagdgebiet von Erich. Sein Wunsch, darin einmal zu sterben ging 2010 unerwartet in Erfüllung, als er ganz plötzlich in „seinem“ Wald verstarb.
Information von Johann Weichselbaum Rammelhof 18, ehemaliger Jagdkollege und Nachbar von Erich Steinbauer.