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Am unteren westlichen Ende der Kirchenstiegen stehen zwei Bildstöcke.


Der im Grundriss rechteckige Bau hat eine etwas schmälere bogenförmige Giebelmauer und ein nach hinten fallendes Pultdach. In der Giebelmauer befindet sich eine kleine rundbogenförmige Nische. Darunter gibt es eine größere bogenförmige Nische, die mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen ist.

In der kleinen Nische steht eine Statue des Heiligen Josef. In der großen Nische steht die Heilige Theresia von Lisieux in Ordenstracht. In der rechten Hand hält sie das Kruzifix, das mit roten Rosen, den Lieblingsblumen der Heiligen, bedeckt ist. Mit der linken Hand fixiert sie das Kreuz.

Thérèse von Lisieux (* 2. Januar 1873 in Alençon, Frankreich; † 30. September 1897 in Lisieux, Frankreich), eigentlich Thérèse de l’Enfant Jésus et de la Sainte Face, war Nonne im Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt.

Die Matrikeln melden, dass vom 9.8.1713 – 26.11.1713 vierzig Personen an der Pest gestorben sind. Als die Seuche ein Ende fand, werden am Fuße der Kirchenstiege zwei Pestkapellen in Form von Bildstöcken errichtet.

Die ursprünglichen Pestheiligen sind nicht mehr vorhanden.

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