In der kleinen Ortschaft Sading steht ein gemauerter Bildstock am Straßenrand.
Der im Grundriss fast quadratische Bau hat ein ziegelgedecktes Satteldach. Im Giebel befindet sich eine rechteckige Nische, die ein Holzkreuz beherbergt. Die schmale rundbogenförmige Nische ist mit einer lattenförmigen Holztür verschlossen. In der Nische befinden sich eine Statue des Heiligen Florian, ein Maria Immaculata Bild, ein Herz Jesu Bild und ein Schutzengel Bild.
Jahreszahlen oder sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Aus dem Buch „Zeichen am Weg“ von Herbert Neidhart erfährt man Folgendes:
Bei der Renovierung im Jahre 1983 erneuerten Franz Fanninger und Franz Neuninger den Verputz, den Dachstuhl und die Ziegel. Die anderen Dorfbewohner sorgten für die Restaurierung der Floriani Statue und der Bilder.
Bis etwa 1970 versammelten sich im Mai jeden Sonntag die Dorfbewohner bei ihrem Dorfkreuzstöckl zum Rosenkranzgebet.
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