Südöstlich von Pehendorf, am Weg Richtung Pernthon, kommt man bei einer Felswand vorbei, an der ein Holzrahmen hängt.
Unter einem Holzrahmen befindet sich ein Bilderrahmen mit dem Motiv der Heiligen Dreifaltigkeit mit Maria. Diese Andachtsstätte wird auch als „Bildsteinmauer“ bezeichnet und ist in der Zeit zwischen 1920 und 1930 von Familie Fahrthofer errichtet worden. Sie ersetzt ein wesentlich älteres Kreuz.
Dem Volksglauben nach sollen mehrere Pferde über die steile Felswand abgestürzt sein. In einem Stein, der leider beim Güterwegebau verschwunden ist, waren hufähnliche Abdrücke zu sehen.
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Kann mich noch gut erinnern, wie mir mein Vater vor ca. 50 Jahren den Stein mit den „hufähnlichen Abdrücken“ gezeigt hat. Ich wollte ihn vor einigen Jahren meinem Sohn zeigen und hab ihn natürlich nicht mehr finden können, wie ich jetzt lese, weil er dem Güterwegbau zum Opfer gefallen ist. Schade
10. April 2025, Josef Hahn