Nordöstlich von Ottenschlag steht am Waldrand die Hubertuskapelle.
Der im Querschnitt quadratische Bau aus Natursteinen hat ein schindelgedecktes halbes Walmdach und eine doppelflügelige schmiedeeiserne Tür. Der Giebel auf der Vorderseite aus Holz trägt ein weißes Kreuz und ein Geweih.
Der Andachtsraum hat eine Holzdecke, die dem Dach angepasst ist. An der Rückwand hängt ein Bild mit der Darstellung des Heiligen Hubertus, gemalt von Herrn Matthias Reitlinger. Darunter gibt es einen kleinen Wandtisch mit zwei Kerzenleuchtern. An den Seitenwänden hängen zwei weitere Kerzenleuchter.
Im Jahre 1956 regt Herr Frömmel den Bau einer Hubertuskapelle an. Die Gründungsmitglieder beginnen auf eigene Kosten mit dem Bau der 1. Hubertuskapelle auf dem Grund des Stiftes Göttweig, den Herr Oberförster Karl Hausmann vermittelt. Herr Juster spendet von seinem Sägewerk in Armschlag das Holz für das Kapellendach, Herr Frömmel und andere das schmiedeeiserne Gittertor und Herr Leopold Brenner sen. diverses Baumaterial.
Foto (WEIDMANNSBUND OTTENSCHLAG):
Einweihung der Hubertuskapelle mit Dechant Michael Jank Sommer 1970
Foto (WEIDMANNSBUND OTTENSCHLAG):
Einweihung der 1. Hubertuskapelle durch Pfarrer Michael Jank 1956
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