Neben der Pfarrkirche befindet sich das Kriegerdenkmal.
Mit Beratung von Dir. Willi Engelmayer aus Schweiggers entwirft der Architekt Dipl.-Ing. Johann Laber aus Wien dieses Denkmal. Die Steinmetzarbeiten führte die Firma Wunsch aus Zwettl. Die Schmiedearbeiten entstehen in Oberstrahlbach durch Walter Stundner.
„Eine größere Liebe hat niemand, als wer sein Leben hingibt für seine Freunde !“ Diesen Vers aus dem Johannesevangelium (13-15) haben die Männer ausgewählt, welche unter Führung von OSR Mitterecker das Proponentenkomitee bildeten und im Jahre 1973 die Errichtung des Kriegerdenkmals beschlossen: Bürgermeister Dr. Denk, Pfarrer P. Maurus König, Josef Haidvogl, Josef Holl sen., Johann Müllner sen., Franz Schaden sen., Johann Steininger sen., Johann Stumptner und Franz Almeder sen. aus Niederstrahlbach.
Abt Ferdinand Gießauf weihte das Denkmal am 26. August 1973 in Anwesenheit des Präsidenten des OKB und zahlreicher anderer Prominenz, nachdem die Weihe am Christi- Himmelfahrtstag wegen Maul- und Klauenseuche verschoben werden musste.
Mit großer Dankbarkeit wird vermerkt, dass Herr Markus Steininger ungezählte Stunden freiwillige Arbeit leistete.
Noch im selben Jahr, nämlich am 4. Dezember 1973, wird ein Ortsverband des Österreichischen Kameradschaftsbundes gegründet.
Mit großem ehrenamtlichem Einsatz und Unterstützung der Stadtgemeinde Zwettl wird das 50 Jahre alte Kriegerdenkmal in Oberstrahlbach saniert und in einer feierlichen Messe am 29. Mai 2025 durch Pater Daniel Gärtner neu gesegnet.
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