Markierungsstein Wasserscheide (48.770723, 15.125166)

Markierungsstein Wasserscheide

 
 

Südwestlich von Kurzschwarza steht etwas erhöht zwischen der neuen Bundesstraße und dem Rest der früheren Straße ein vier Meter hoher Markierungsstein.


Der Rupprechtsbach fließt in den Moosbach, dieser in die Thaya und diese wieder in die March und Donau, die sich in das Schwarze Meer ergießt.
Der Schwarzabach sucht sein Bett in entgegengesetzter Richtung, fließt in westlicher Himmelsrichtung und mündet in die Braunau, die in die Lainsitz fließt, deren Wasser der Moldau zustrebt, die ihrerseits in die Elbe mündet, die ihre Fluten dann der Nordsee übergibt.

Am 2. Dezember 1969 findet die erste Sitzung zur Gründung des Verschönerungs- und Fremdenverkehrsvereines von Langschwarza statt und bereits zu diesem Zeitpunkt will man eine markante Markierung der Wasserscheide errichten. Der Aufstellungsort ist schnell gefunden und aus einer Reihe von Entwürfen wird eine hohe pilonenartige Form ausgewählt. Dann geht es an die Umsetzung. Die Steinmetzfirma Widy’s Söhne stellt das Rohmaterial zur Verfügung. Es handelt sich um Herschenberger Granit aus dem Steinbruch Herschenberg bei Großeibenstein, der 1920 erschlossen wird. Der Rohling wird von den Steinmetzlehrlingen der Landesberufsschule Schrems unter ihrem Fachlehrer Steinmetzmeister Franz Rabl bearbeitet und ist 4 Meter hoch.


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● Entlang der Europäischen Hauptwasserscheide


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