Kapelle Gschwendt (48.580658, 15.132544)

Kapelle Gschwendt

 
 

Schon im Jahre 1727 erhält Gschwendt eine der Muttergottes geweihte Ortskapelle im Zentrum der Ortschaft. Nach ihrer Zerstörung durch Brand im Jahre 1905 wird sie 1908 wiedererrichtet und am 15. August 1909 durch Dechant Johann Binder geweiht.


Kapelle Gschwendt

Sie nennt sich auch „Kaiser Franz Josef I. Jubiläumsbau 1848-1908“.

Der im Grundriss rechteckige Bau hat einen Rundabschluss. Der vorgestellte Westturm steht auf einem aus Natursteinen gemauerten Vorraum und trägt einen Spitzhelm.

Der Andachtsraum ist flach gedeckt und wird von vier Rundbogenfenstern erhellt. Die Fenster wurden von Privatpersonen finanziert, wie im unteren Teil des Fensters zu lesen ist.
1 – Gew. v. Frau Marie Fichtinger Privat in Arbesberg
2 – Gew. v. Christ. Priesner aus Jahrings Lehrer in Krems
3 – Gew. v. Frau Betti Loidl Hotelbesitzerin in Zwettl
4 – Gew. v. Ant. Trajer Konsist.-Rat u. Stadtpfarrer Zwettl

(zu 4: Anton Trajer Stadtpfarrer Zwettl von 1994 bis 1915)

Im Rundabschluss steht der Altar mit einem Holzkreuz mit Kruzifix um 1900. Links steht die Statue des Heiligen Josef mit dem Jesuskind, rechts die Heilige Corona (Stephana). An der Wand hängen Kreuzwegbilder aus dem Jahre 1878.

Die heilige Corona (andere Schreibweise: Korona) oder auch Stephana (* um 160 in Ägypten oder Syrien; † 177) ist eine frühchristliche Märtyrerin. Sie ist die Patronin des Geldes, der Fleischer und Schatzgräber. Das Patronat in Geldangelegenheiten verdankt sie ihrem Namen, der auf deutsch „Krone“ bedeutet, eine Bezeichnung für verschiedene Währungen.

Kapelle Gschwendt
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