Zwischen Waldhausen und Niedernondorf steht im Wald, beim sogenannten Fuchsloch, eine Kapelle, die ein Bründl beherbergt.
Es ist ein im Querschnitt rechteckiger Bau mit weit herabgezogenem Satteldach. An der Vorderseite gibt es nur ein zweiflügeliges schmiedeeisernes Tor. An der Rückwand steht quer ein Wasserbecken, in dem ständig von oben das Wasser des Bründl‘s fließt. Darüber gibt es ein glasiertes Bild, das den Heiligen Hubertus darstellt. Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Seit kurzem steht auf dem 2.Querbalken: “Dr. Pichler Pius 1975”
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Die Jäger stellten früher gerne Hubertuskapellen, Marterl oder Kreuze dem Jagdpatron Hubertus auf. So auch Med. Rat. Dr. Pius Düchler aus Niedernondorf im Jahr 1975. Das Quellwasser wurde von seinem Wald, an dem der Güterweg Waldhausen – Niedernondorf angrenzt, geleitet. Auch einige Jäger und die Gemeinde Waldhausen, unter Bgm. Erich Mayer, beteiligten sich an der Mitfinanzierung. Das Hirschgeweih, ein Geschenk von Med. Rat Dr. Hans Fugger aus Schweiggers, stammt aus einer Jagd in Polen. Diese Hubertuskapelle wurde 1975 eingeweiht. Die Betreuung erfolgt durch den Dorfverein Niedernondorf.
Am 4.11.2023 führte die Jägerschaft unter Organisator Gerhard Wagner und die Pfarre Waldhausen mit WGF Leiter Engelbert Dornhackl eine Hubertusandacht mit Jagdhundesegnung und einer Agape durch.