Zwischen Pfarrhof und Kirche steht die Dreifaltigkeitssäule (Gnadenstuhl).
Sie stand früher beim „Neuwirtshaus“ und musste einer Straßenerweiterung weichen. So ließ Pater Robert Baumann, Pfarrer von 1947-1964, die Säule durch den Bildhauer Hermann aus Gmünd restaurieren und hier aufstellen.
Nach dem Chronogramm der Inschrift entstand die Säule im Jahre 1713. Sie ist vollständig aus Granit, ebenso die Dreifaltigkeitsgruppe und daher sehr witterungsbeständig. Auf einer großen Kragenplatte ruht die Skulptur.
Die im Querschnitt quadratische Säule hat im Fußblock folgenden Spruch eingemeißelt:
SITGLORIA
DEOPATRI
DEOFILI
DEOSEIRITVI
SATICTO
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