Bildstock (48.452129, 15.087045)

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Westlich vom Hengstberg steht am Ende des Zufahrtsweges ein gemauerter Bildstock.


Der im Querschnitt rechteckige und einfache Bau hat ein mit Eternitschindeln gedecktes Satteldach. Durch eine halbbogenförmige Holztür sieht man in das Innere. Im kleinen Andachtsraum gibt es einen gemauerten Altar mit einem Bild des Letzten Abendmahls und eine Marienstatue.

Dieser Bildstock ist ziemlich sicher einer der Ältesten in dieser Gegend, denn der Einzelhof Hengstberg gehörte als Pferdehof zur Burg Anschau, die einen Kilometer südlich von hier lag.

Jahreszahlen oder sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.

Hengstberg erscheint erstmals im Rappottensteiner Urbar von 1556. Zu jener Zeit ist „Leopolt Phleger” als Besitzer genannt. Eine weitere Besitzerreihe liegt ab 1637 vor, 1751 wird in entsprechender Funktion Hans „Georg Pockh” genannt. Für das Mittelalter liegen bislang keine urk. Nachrichten vor. Im Jahre 2004 wird der alte Vierkanthof endgültig verlassen.

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