Südlich von Martinsberg an der Kreuzung Richtung Poggschlag und Walpersdorf steht ein gemauerter Bildstock in der Form eines Marterls.
Der im Grundriss quadratische Bau hat ein ziegelgedecktes Satteldach. In der Giebelmauer befindet sich eine kleine rechteckige, aber leere Nische. Darunter kann man durch einen Glasausschnitt der rechteckigen Holztür in das Innere blicken. An der Seitenwand hängt ein Heiligenbild. In der Mitte steht eine Statue der Heiligen Maria mit Kind. Gekrönt wird das Ganze von einem wunderbaren schmiedeeiserenen Kreuz, an dessen Spitze sich ein kleines Windspiel in Form einer Figur befindet.
Projektmarathon 2020 – Landjugend Martinsberg
Aufgabe – Marterlverschönerung in Martinsberg
Das Marterl an der Kreuzung Walpersdorf/Poggschlag in Martinsberg soll verschönert werden. Der Innenraum des Marterls soll wieder neu gestaltet werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Tür soll saniert und originalgetreu nachgebaut werden. Natürlich geben wir den Dach, den Mauern, innen und außen, einen neuen Glanz. Zudem wird auch der Weg und der Platz erneuert.
Der Projektmarathon hielt von 28. bis 30. August 2020 wieder einmal viele Landjugendmitglieder auf Trab. 42,195 Stunden hatten sie Zeit, um die Aufgaben umzusetzen. Auch aus dem Zwettler Bezirk waren einige Landjugendgruppen im Einsatz, die NÖN hat die Bilder.
Die Landjugend Martinsberg erneuerte das Marterl bei der Kreuzung nach Walpersdorf und Poggschlag. Im Bild: Bettina Auer, Christian Zellhofer, Tamara Schindler (sitzend von links), Friedrich Fürst, Judith Temper, Franz Schramel, Raphael Hofbauer, Marion Neuwirth, Anneliese Haslinger und Lorenz Reisinger (stehend).
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